Plasmaspende

Die Spende von Ausgangsplasma erfolgt durch einen Prozess namens Plasmapherese. In Deutschland können Spender in 63 spezialisierten Spendezentren in ganz Deutschland Plasma spenden. Im Jahre 2012 wurden in Plasmaspendezentren in Deutschland, Österreich und der Tschechischen Republik über zwei Millionen Liter Ausgangsplasma gespendet. Plasmapherese ist ein steriler, separater, automatisierter Prozess, bei dem Plasma von roten Blutkörperchen und anderen Zellbestandteilen getrennt wird, die wiederum an den Spender zurückgegeben werden.

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Ferner können Plasmaspendezentren durch das International Quality Plasma Program (IQPP) zertifiziert werden, einem strengen, freiwilligen Programm, das über die Rechtsvorschriften hinaus geht und damit die Sicherheit der Spender gewährleistet und die Qualität von Ausgangsplasma für die Fraktionierung weiter verbessert.

Die Spende von Ausgangsplasma wird in Deutschland durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) überwacht.